Hintergründer der Charaktere

07 Aug 2014 16:08 #13525 von DMZ
Hier kann wer will den Hintergrund seines Charakters posten um den anderen Spielern beim Leiten ein paar Hintergrundinformationen zu geben. Mit dieser Hilfe sollte es möglich sein Auch mal Runs zu starten, die mit dem Hintergrund bzw der Geschichte der Charaktere etwas zu tun haben.

"Ob ein Sandkorn oder ein Stein...
            im Wasser gehen sie beide unter"

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07 Aug 2014 16:08 - 19 Aug 2014 18:51 #13526 von DMZ
Walter Clay Burton hat den Straßenname Tredecim bzw. Thirteen oder Carnifex. Aufgewachsen in England hat er recht frühe seine Kräften entdeckt. Da seine Eltern sehr gläubige Christen sind und die Meinung vertreten diese Kräfte seien vom Teufel, habe sie zuerst versucht diese aus dem Jungen auszutreiben und später ist Walter von zuhause abgehauen. Auf den Straßen von London begegnete der junge Walter einer Gruppe von anderen Erwachten, die sich alle in einer Kaverne in der Unterstadt lebten. Jeder dieser Erwachten besitzt nach dessen Eintritt eine Nummer. Walter war der dreizehnte von zwanzig innerhalb der Gruppe und aus diesem Grund hat er die Nummer 13 auf Lateinisch Tredecim. Die Gruppe hat unter Anleitung von Unus angefangen ihre Fähigkeiten zu Trainieren und zu verbessern.

Walter hat sich auf Grund seiner Fähigkeiten auf Gewehre spezialisiert. Nachdem jeder seine Fähigkeiten weitestgehend meistern konnte hat sie angefangen Aufträge für kriminelle Organisationen zu übernehmen und sich in den Schatten eine Namen gemacht. Es sind gerüchte aufgekommen, dass die gruppe eine Sondereinheit der Templer seien. 2071 als das Lordprotektorat aufgelöst wurde begab sic hdie Gruppe in die Mandschurei (Karte) , wo das Team nach gut 3 Jahren verraten wurde. Die Überlebenden beschlossen sich zu trennen. Carnifex und Telum (Undecim / Snorky) sind nach Hamburg um unterzutauchen. Telum arbeitet nun für Hermann und nennt sich nun Snorky.

Carnifex war innerhalb des Teams für die Rückendeckung und dafür zuständig unliebsame Elemente, die gegen die Gruppe arbeiteten auszuschalten. Aus diesem Grund bekam er auch den Zusatznamen Carnifex was Lateinisch für Henker steht.

Die Nummer eins ist ein Magier mit dem Namen Unus bzw. Comes. Wo Comes ist weiß weder Carnifex noch jemand der anderen aus denen, die vom Team übrig geblieben sind. Sollte jemand anderes in Hamburg auftauchen und Carnifex und Telum um Hilfe bitten, so sind beider jederzeit bereit dem Ehemaligen Mitglied zur Hilfe zu eilen. Sollte allerdings Comes auftauchen, so wird dieser wegen seines wahrscheinlichen Verrats vom Rest des Teams gejagt, zur Rede gestellt und aus dem Leben befördert.

Comes ist ein Beherrschungs- bzw. Manipulationszaubereradept.

In Hamburg ist er unter dem Schattennamen Dread bekannt bzw. baut sich unter dem Namen einen Ruf in Hamburg auf.

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19 Aug 2014 12:48 #13552 von Arabascan
Karl Farkas, der in Österreich geboren wurde und aufgewachsen ist (im schönen Burgenland, um genau zu sein) hört jetzt auf den Schattennamen Waidmann, aber auch nur, weil es quasi seine offizielle Berufsbezeichnung ist. Er wurde am 04.12.2053 geboren, als österreichischer Bürger, ging zur Schule und wollte studieren, was sich seine Familie jedoch nicht leisten konnte. Stattdessen fing er ein Praktikum bei einem Herren namens Moritz Pehlivanoğlu an, der einen kleinen Sportladen besaß, den Vorsitz im örtlichen Schützenverein inne hatte und sein Geld damit verdiente, für leitende Angestellte und allgemein Angehörige der oberen Mittelschicht Jagden zu organisieren - auch nicht notwendigerweise in offiziellen Jagdgebieten, auf nicht unbedingt offiziell jagdbare Spezies. Er lernte schnell, wie man einen Förster dazu brachte, sich mal einen Tag freizunehmen, lokale Polizeibeamte davon überzeugte, dass man auch tatsächlich eine Genehmigung hatte und bei eher profitorientierten 'Jägern', die vielleicht irgendwelche Critter fangen oder Reagenzien sammeln wollten, nicht genau nachzufragen, Zudem sammelte er einige regionale Kontakte in der Wirtschaft, womit er sich erhoffte, irgendwann in eine bessere Position wechseln zu können.
Es war ein ziemlicher Rückschlag, als sein Mentor dann eines Tages verhaftet wurde. Ein junger Förster hatte sich nicht überzeugen lassen und ihm mit einer Jagdgruppe aufgelauert. Es wird gemunkelt, dass eigentlich einer der Jäger geschossen hatte, oder zumindest Moritz davon überzeugt hat zu schießen, um selbst ungeschoren freizukommen. Das ganze wurde als Jagdunfall gewertet; trotzdem ging Moritz wegen fahrlässiger Tötung, Wilderei und Steuerhinterziehung hinter Gitter.

Karl vergoss ein paar Krokodilstränen, verkaufte sein Auto und das meiste von seinem Hab und Gut, schrieb sich in Hamburg an der Universität ein (BWL, Nebenfach Jura), packte seine Siebensachen und setzte sich in den nächsten Zug. Gleichzeitig forderte er ein paar Gefallen ein, um in Hamburg auch Arbeit zu bekommen. Er wollte ja nicht noch wegen Beihilfe zur Wilderei verknackt werden, also war ein Luftwechsel erst einmal ganz gut.

Karl ist gutbürgerlich, traditionell, konservativ, hat immer die Schwarzen gewählt, ist Christlich genug um zu Weihnachten in die Kirche zu gehen und hat noch nie auf einen Menschen geschossen. Gleichzeitig ist er ein Kapitalist, der glaubt, dass man nicht zimperlich sein darf, ansonsten endet man in der Gosse. Und er ist optimistisch, dass er hoch im Norden auch ganz gut klarkommt; vor allem nach der 'Entdeckung' des Brandenburger Forsts mit seinen Jagdmöglichkeiten.

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16 Sep 2014 23:13 - 03 Nov 2014 19:39 #13638 von Venom
Nadare „Ryuk“ Hatake, Straßensamurai

Geboren am 22.01.2050 in neo-Tokio, Japan. Seine Familie (homo sapiens sapiens) gehörte der dort ansässigen Yakuzagruppe Inagawa-kai, mit rund 16.000 Mitgliedern an. Sein Vater Oboro Hatake ist Anführer dieser Gruppe, seine Mutter Kagura stellvertretende Besitzerin im nahe gelegenem Familien-Dojo, in dem Nadare seit seinem 8. Lebensjahr in Kenjutsu unterrichtet wird.
Als ihm im Jahre 2062 die Goblinisierung zu einem Ork mutieren lässt, bricht es die traditionell orientierte Familie völlig entzwei und er flüchtet mit seiner Mutter in den Rhein-Ruhr-Megaplex nach Düsseldorf, dem immer noch größten Ballungsgebiet japanischer Immigranten Europas. Der leitende Posten des Vaters und die damit verbundene Verantwortung des Inagawa Clans gegenüber, machten ihm die Mitflucht unmöglich. Zum Schutze seines Sohnes uns seiner Frau wies er jegliche Verbindung zu ihnen von sich. Eine noch tiefere Tragödie würde seine Familie nicht verkraften.
Nadare und seine Mutter kamen in den miesesten Slums des Düsseldorfer Sprawls unter, in denen der junge Ork erste kriminelle Verbindungen knüpfte, um für eine dürftige Verpflegung und Unterkunft sorgen zu können. Da Kagura auf der Flucht schwer erkrankt war, ging der Großteil des geringen Einkommens für lebenswichtige Medikamente drauf. Die Schatten jedoch machten aus Nadare schnell einen ungehobelten und verbitterten jungen Mann, dem es jedoch nie an Respekt und Liebe seiner Mutter gegenüber mangelte.
Mit 18 Jahren geriet er in einen Konflikt mit einer Straßengang und der ansässigen Yakuzagruppe (die sie auf Grund seiner Mutation hatten meiden müssen). Überraschenderweise stellte sich heraus, dass sein Vater im Hintergrund nach ihnen hatte suchen lassen, da der neue Kaiser Japans den "Neuen Weg" ausrief und ein Verbot zur Diskriminierung aller Metarassen verordnete. Oboros Verbindungsleute in der ADL nahmen Mutter und Sohn erneut in die Yakuza auf, in der Nadare fortan als Bote und Schläger seinen Soll verdienen konnte. Ebenso nahm er seinen Unterricht in Kendo wieder auf und seine Mutter wurde durch die deutlich bessere Behandlung wieder gesund.
Seine Loyalität und Dankbarkeit dem Clan gegenüber machten aus Nadare ein festes Mitglied der Bodyguardgruppe, die zum Schutz wichtiger Personen, VIPs und hochrangigen Gästen abgestellt wurde. Nichts desto trotz lies er sich immer wieder (und öfter) von den kriminellen Machenschaften der Yakuza hin reißen, sodass er im laufe der Jahre zu einer furchterregenden, stark vercyberten Killermaschine heran wuchs. Die Tradition des Kenjutsu und die dunklen Schatten, in den er sich herum trieb, konkurrierten in ihm als Yin und Yang und gaben seiner finsteren Seite den Namen "Ryuk". Benannt nach einem Shinigami, einem japanischen Todesengel, wurde er in bekannter Runner der Düsseldorfer Schattenwelt.
Im Jahre 2075 traf er nach Beendigung eines Runs dann schließlich auf Hermann.

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17 Sep 2014 14:26 #13639 von witnix
Ich habe die Infos mal ins Wiki verschoben, denke da kann man es dann später auch besser wiederfinden.

de.shadowrun-hamburg.wikia.com/wiki/Nada...Ryuk%E2%80%9C_Hatake
de.shadowrun-hamburg.wikia.com/wiki/Karl_Farkas
de.shadowrun-hamburg.wikia.com/wiki/Walter_Clay_Burton

Am besten neue Texte oder Bearbeitungen direkt dort pflegen.

Und wer Lust hat kann auch noch ein Bild oder Formatierungen hinzufügen.

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03 Nov 2014 19:40 #13761 von Venom
Habe die Hintergrundgeschichte von Ryuk angepasst. Siehe 2 Posts über diesem.

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