Also abgesehen,dass wir natürlich alle unser Leben für den heiligen Imperator früher oder später hergeben werden, ist die Frage wie wir mir der Gruppe weiterverfahren wollen. Es wurde ja schonmal das cross-over angesprochen bzw sogar festgelegt. Die Frage ist natürlich: Wann wollen wir damit anfangen? Black Crusade kommt nächstes Monat (vorrausichtlich) raus, also wäre das der frühstmöglichste Zeitpunkt.

Hallo zusammen,

ich würde vorschlagen, wir spielen noch einen schönen Abschluss für unsere Charaktere
und dann könnten wir langsam umschwenken.

Wie lange soll denn Black Crusade gehen? Wenn wir das nur so'n halbes Dutzend Sitzungen spielen, würde ich mir nämlich eher kein Grundregelwerk kaufen wollen, wenn's länger dauert hingegen schon.

Ich bin nicht besonders dafür BC länger zu benutzen, weil ich der Meinung bin, dass Chaos-Anhänger nicht realitätsadäquat spielbar sind. Wenngleich ich sie als prägendes Element der Kampagnenwelt sehr schätze, setzen Verräterlegionäre leider einen Grad an Perversion und Unmenschlichkeit als Grundhaltung voraus, der von Spielern nicht glaubhaft darstellbar ist. Und das will angesichts unserer kleinen Experimente (Hier nur die kollektiv verübten Highlights: Mehrere Millionen Unschuldiger einem durchgedrehten Schlachtschiff ausgeliefert, Internierungslager auf schwachen Verdacht einer Xeno-Verseuchung hin errichtet, fast jede Sitzung Verhöre unter Folter; von den individuellen Exzessen v. a. meiner Charaktere ganz zu schweigen) in den letzten vier Jahren schon einiges heißen. Ich halte allenfalls Kultisten, die gerade erst ins Chaos abgleiten für annehmbar.

Was kommt nach BC, wieder DH oder Rogue Trader?

Ach ja: Und bevor wir mit den alten Charakteren aufhören, will ich gefälligst einen Sturmbolter und einen Dämonenhammer, sonst ist meine Herbstkollektion unvollständig... ;D

Ich hab es so verstanden, dass wir eben das halbe Dutzend an Sitzungen machen (ungefähr), um unseren späteren Erzfeinden Gestalt zu geben. Das sollte ja vor Besiedelung des Sektors passieren. Wenn ich mich recht erinnere sollte danach mit Deathwatch der Sektor erobert und mit Rouge Trader besiedelt werden. Alles jeweils in dem Rahmen.
Ich persönlich finde es durchaus sehr reizvoll die Bösewichte anzuspielen. Es redet ja niemand von einer längeren BC-Kampagne.

Ein paar Ideen sind mir noch gekommen:
Zu der BC-Phase: Das Böse hat ja im Allgemeinen gewisse Ziele. Deswegen könnte sich ja jeder Char ein Hauptziel setzen und um diese Hauptziele gibt es für jeden Spieler eine persönliche Queste (in die die anderen auch integriert werden) von 1-2 Sitzungen. Dann hätte man einen den persönlichen Bezug, außerdem wäre das dann im Rahmen von 5-8 Spielabenden. Nur so als Vorschlag.

Zum DH-Abschluss: Manche von uns haben Wünsche nach einzigartigen oder legendären Gegenständen. Wie wäre es mit einem Archäologie-Abenteuer (z.B. an einer Stätte wo Inquisitoren eines ehrwürdigen Tribunals bestattet wurden) mit Dämonenverwicklungen in deren Verlauf unsere Chars (z.B. über Grabbeilagen) an die gewünschten Gegenstände kommen?

Meine Idee zu Black Crusade ist:
Wir spielen drei relativ kurze Episonde, in denen jeweils eine Gruppe an Ketzern näher beleuchtet wird.
Da wir ja, wenn wir pro Episode zwei Abende einrechnen mit sechs Abenden bereits drei Monate dafür brauchen würden, war Dianas Idee, die mir sehr gut gefällt Black Crusade an einem anderen Tag zu spielen.
Mein Vorschlag wäre dass wir drei Wochenende voll dunkler Heresie machen wo wir einfach einen ganzen Tag jeweils eine solche Episode spielen.
So haben wir das kompakter und es lässt sich auch leicht in die anderen Runden einarbeiten.

Ansonsten wäre die grundsätzliche Reihenfolge:

Rogue Trader: Eben die Erforschung der Calyxis Expanse, noch voller finsterer Xenos und Warpanbeter.
Deathwatch: Der Angvin Kreuzzug
Dark Heresy: Die Schergen Inquisitor Mandrakes.

Zu den Gegenständen: Grabräuberrei finde ich etwas profan, solche Artefakte werden ja normalerweise für eine großartige Heldentat verliehen.

Grundsätzlich finde ich den Plan gut. Mit den Wochenenden wäre das bis Ende September bei mir leider mit etwas mehr Planungsaufwand verbunden (wobei zwei bis drei schon fest verplant sind).
Aber grundsätzlich sollten wir das an drei Wochenenden hinkriegen.

Wer redet denn von Grabräuberei? Wir retten eine vergessene Inquisitionsschatzkammer damit die den Dämonen nicht in die Hände fällt und korrumpiert werden kann. 
Die Grabräuberei war auch etwas platt, aber es wird schwer die Heldentaten noch zu spielen. Deswegen dachte ich an einen schnelleren Weg. Da wir die Gruppe dann erstmal schlafen legen, ist das ja
kein Balancing-Problem sondern cineastisch.

Für die Vorbereitung des nächsten Abends bräuchte ich mal bitte die Divination von jedem Charakter.

Natürlich: Die einzige Angst ist zu sterben, bevor die Pflicht getan ist

“Men must die so that Man endures.”

"There are no civilians in the battle of survival"

Nachdem die widerlichen Ketzer manch Böses in die Welt gesetzt haben werden wir uns nun wieder der Gegenseite zuwenden.

Sprich es wird wieder Dark Heresy.

Es wurde sich darauf geeinigt Akolyten zu spielen, welche erst einmal auf Scintilla tätig sind und im groben Umfeld der lokalen Gesetzeshüter tätig sind.

Bis jetzt sind folgende Charaktere geplant.

Juliano:
Ein Infiltrator und aufs Soziale spezialisierter Schurke.

Daniel:
Ein Guardsman und Mann fürs Grobe.

Diana: Eine Psionikerin

Patrick
wahrscheinlich ein Assassine.
einen Arbites / Detektiv aus Gunmetal City


Ich schlage vor es wird für die Attribute das Punktekaufsystem verwendet.
Also 100 Punkte auf die Attribute verteilen und die der Heimatwelt entsprechenden Werte aufaddieren.
Hierbei darf natürlich nicht mehr als 20 auf einen Wert gelegt werden.

Jeder Akolyt beginnt mit 1000 statt mit 400 Efahrungspunkten.

Ihr könnt auch das Background Package "Survivor of the red cages" nehmen, wenn ihr gerne einen besonderen Hass auf unsere Freunde vom Beast House haben möchtet.
www.rpg-aachen.de/forum/index.php/topic,...msg5084.html#msg5084