@yoden: Du sprichst mir aus der Seele.
@Froschi: Wenn du dir mal (semi-)professionelle Unisysteme ansehen willst, gut gemachte Beispiele wären: GURPS, Over the Edge (weitestgehend uni) und d6.
Bei allen, die ich bis jetzt gesehen hatte, hatte ich was wesentliches auszusetzten. Das war so ein Teil der Motivation. Das erschlagen-werden war auch mein Hauptproblem mit GURPS. Ist mir einfach zu Detailliert und jongliert mit zu vielen Zahlen. Weitere Probleme bei GURPS sind: Erschaffen und steigern rechnet sich unterschiedlich; unbalancierte Attribute (3 von 4 körperlich); zu viele Punkte für Nachteile;
Zu a) könnte ich mal Chars testbauen. Bin noch nicht überzeugt, das das ein echtes Problem ist, aber wenn ich mal zeit habe, schaue ich mir das mal an.
Zu b) muß ich sagen, das Sußerhelden schon ganz klar gehen. Überleg mal, was wir mit den 20Punkte Chars schon alles machen, und da hat keine ein Attribut über 6. Da ist noch wirklich viel Luft. Oder spielst du auf so extreme Sachen wie sehr erfahrene Exalted-Chars an?
Jep.
weniger ala WildC.A.T.S. mehr ala JLA, weniger Feist als mehr Eddings, oder um eine Magierin zu zitieren "das ist nur eine Dyson-Sphäre, wenn ihr den Antrieb lahmlegt, sprenge ich sie schon klein."
Oder halt hohe Exalted oder immortal/epic D&D.
Und am unteren Ende finde ich es nicht viel einfacher, unerfahrenheit zu simulieren, man hat einfach durch lebensfähige Attribute schon einiges an Skillpunkten.
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Das mit WOD kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Da passt das sehr gut. Und die Systeme haben Unterschiede (kleine).
Warum gibt es keine Rangkämpfe? Keiner traut sich, das Katzenwesen anzugreifen?
Das ist eine große Herausforderungen bei Unisystemen, weil es dort keine Elemente gibt, die nicht vorkommen, weil es halt für fast alle Settings ist.
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Nee, bei Shadowrun.In Realitas?
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Ich habe bereits nach Wilhelm einwänden die Möglichkeit hinzugefügt, CharPunkte direkt in 11 Skillpunkte umzuwandeln, ohne Attribute zu kaufen. Ist das eine in deinen Augen zufriedenstellende Lösung?Da must Du nix testbauen:
Char-Konzept A hat viel höhere Attribute als Char-Konzept B, gleichzeitig hat Char-Konzept B aber viel bessere Skills als Char-Konzept A.
Bei deinem System sind die beiden Punktekonten aber positiv gekoppelt.
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Es gibt immer so viele spezielle Situationen, dass du sie nicht alle im Regenwerk beschreiben kannst. Das gilt für alle Systeme. Improvisieren ist immer nötig. Ich versuche Beispiele einzubauen, die in möglichst viele unterschiedliche Richtungen gehen, damit immer was da ist,. mit dem man vielleicht noch vergleichen kann. Wenn irgendeine Situation häufiger vorkommt, kann man dafür Regeln immernoch nachträglich einbauen....und darum müssen sich dei meisten dafür entscheiden, jedes dieser 'aufeinandertreffen' von Situationen als Spezialfall zu beschreiben (und entsprechend dick zu werden) oder eben an diesen Grenzen 'unscharf' zu bleiben und die Improvisationsgabe des SL einzufordern.
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Ich habe bereits nach Wilhelm einwänden die Möglichkeit hinzugefügt, CharPunkte direkt in 11 Skillpunkte umzuwandeln, ohne Attribute zu kaufen. Ist das eine in deinen Augen zufriedenstellende Lösung?
Davon abgesehen sind nicht alle Attribute so direkt sichtbar, wiedersprechen dann auch nicht dem CharKonzept. Presence zB ist sehr sichtbar, Sanity aber nicht so sehr. Dann kann man (um im Beispiel des Weisen Alten zu bleiben) alle seine Sekundärattributspunkte nach Sanity schieben und das hohe Attribut fällt nicht mehr so auf.
VG, Gabriel
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Was findest du denn nicht balanciert? Dein Beispiel mit der Probe beruhte auf einem Mißverständnis, wie groß der Würfelpool ist, ist also hinfällig. Dein Beispiel mit der Charaktererschaffung (durchschnitt für 12 Punkte) basierte auch auf einem Mißverständnis, das ich noch nicht genau nachvollziehen konnte, ist aber IMO auch hinfällig. Gibt es weitere Sachen, die du unbalanciert findest?..., bleibt meine Kritik bestehen: Ich finde das System mathematisch nicht balanciert und ...
Du gehörst offenbar nicht zur Zielgruppe. Du sagst, dass du Systeme Spielst, um neue Mechanismen zu entdecken und auszuprobieren (habe ich das richtig verstanden?). Ich habe ein System geschrieben, was ich als funktional und "rund" empfinde - neu war nicht die Intention.... sehe auch keinen Anreiz, es zu spielen, da es meiner Meinung nach keine weltbewegende Neuerung enthält.
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Prima Idee.Vielleicht ist das, was Dein System (oder besser die Publikation) benötigt, eine Liste von Beispiel-Settings?
Also eine Reihe von exemplarischen altbekanntne Kampagnen-Settings, transponiert in dein System; z.B.: Dragonlance, 6-10. Modul, für Star Wars eine Adaption des allerersten Films, für Chtuluhu evtl. eine Übertragung des Orient-Express- Abenteuers, für DSA könnte man ein Setup gegen Ende der Borbarad-Reihe einbringen, etc.
(Wer kennt ein wirklich verbreites Hard-SF und ein Superhelden-Abenteuer?)
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Prima Idee.
Schreibst du das Star Wars Setting zusammen? Du bist da doch einigermaßen zuhause oder verwechsle ich da was?
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